Die 64. ordentliche Synode fand in Lachen statt
Philipp Gubler, der Präsident der Synode, konnte 23 Synodale, Mitglieder des Kirchenrates und der Geschäftsprüfungskommission sowie einige Gäste begrüssen.
Pfarrerin Maria Morf verwies nach Worten der Besinnung auf die Kollekte für "Tischlein Deck Dich" in Siebnen.
Ein erster Höhepunkt war der ursprünglich gar nicht traktandierte Finanzausgleich: Dank einem Entgegenkommen der Kirchgemeinde Höfe konnte die Verteilung von annähernd 200'000 Franken an die drei Bezüger-Kirchgemeinden beschlossen werden, das gibt den betroffenen Kirchgemeinden Sicherheit bei der Budgetierung des Jahres 2025.
Viel zu diskutieren gab das in zwei überarbeiteten Reglementen vorgeschlagene Wahlprozedere insbesondere für neue und wieder zu wählende Synodale. An der nächsten Synode werden diesbezüglich Beschlüsse gefasst werden müssen.
Mit den Strategiezielen für die Legislaturperiode 2022 - 2025 sind dem Kirchenrat mannigfaltige Aufgaben übertragen worden: zuviele, wie die aktuelle Planung zeigte. Die Synode war bereit, den Kirchenrat durch die Verschiebung eines Ziels in die nächste Legislaturperiode und der Sistierung von einigen anderen Zielen wirksam zu entlasten.
Schon fast reine Routine war die Genehmigung der Jahresrechnung 2023, umso mehr als deutlich weniger Geld als budgetiert ausgegeben worden ist.
Viel Lob und Applaus erhielt der Jahresbericht des Kirchenrates, der wie schon die letzten Jahre immer sehr ansprechend gestaltet ist. Viele der im Bericht gezeigten Fotos stammen vom rundum gelungenen Kirchentag vom Oktober 2023 in Rothenthurm.
Die nächste Synode findet am Samstag, dem 9. November 2024 in Einsiedeln statt.